Energiesparen

Energieeinsparung

Energieeinsparung bezeichnet das Ziel, einen gegenwärtigen Energieverbrauch angehend zu vermindern. Jener Relation des Begriffes ergibt sich erst aus dem Verbindung und ist weder in der Art der Energie bisher vom Konsument her in bestimmter Weise bestimmt. Er mag also alle Energiearten umfassen oder für sich auf bestimmte Energieträger oder Energiequellen begrenzen. Sowie er mag wie weltumspannend kapiert wie weiterhin auf eine bestimmte Wirtschaft oder einen einzelnen Firma oder einen Privathaushalt bezogen werden.

In einem engeren Sinne bezeichnet Energieeinsparung alle Maßnahmen, die qualifiziert sind, einen verringerten Energieverbrauch zu vollbringen. Ziel der Energieeinsparmaßnahmen ist vielmals die Steigerung dieser Energieeffizienz, somit dieser Anzahl erzielter Nutzbare Energie im Zusammenhang zur eingesetzten Primärenergie. Es mag handkehrum auch darauf abgezielt werden, die Anzahl jener benötigten Nutzenergie zu abspecken.

Der Vorstellung fand mit dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG – vollständiger Titel: Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden) in Reaktion jener ersten Ölkrise bereits 1976 Eintritt in die deutsche Gesetzgebung. Die Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2001 basiert auf seiner Ausgangsebene und bezieht sich darüber hinaus auf den Energieverbrauch von Gebäuden in Deutschland.

Ursachen und methodische Ansätze

Energiekostenmessgerät zur Abschätzung des Energiebedarfs.
Es gibt finanzielle Anreize zum Energiesparen; neben kann es Zwänge bzw. Restriktionen ermöglichen. Es ist möglich, dass ein Energieträger:

  • (vorübergehend oder fortwährend) in geringerer als dieser gewünschten Menge erhältlich ist, z. B.
    • mittels zu geringe Förderkapazitäten
    • via zu geringe Kapazität eines Netzanschlusses oder einer Pipeline
    • mittels zu geringe Kraftwerkskapazität
    • durch Lieferschwierigkeiten (zum Beispiel bedingt per politische Spannungen, Kriege oder Wetterbedingungen)
  • unerwünschte (vermeidbare oder unvermeidbare) Nebenwirkungen verursacht.
    • Gesundheits- sowie Umweltschäden bspw. anhand Abgase, Lärm, Treibhausgase oder Radioaktivität (z. B. Waldschäden, globale Erwärmung)

In Marktwirtschaften steigen die Preise, wenn schon die Energiepreise, unterdessen die Nachfrage das Angebot übersteigt (siehe Marktgleichgewicht). Wenn eine geringere Preiselastizität dieser Nachfrage oder eine geringe Preiselastizität des Angebots bestehen, können kleine Brüche unter Angebot und Nachfrage zu großen Preisausschlägen manövrieren.

Dieser Wunsch sowie die Chance, hohe (heutige sowie/oder vorgesehen erwartete) Energiekosten zu absenken, veranlasst die Verhaftung von Energiesparmaßnahmen. Eine Ökosteuer mag den Reiz stützen, parallel durch den vom Staat zurückgezahlten Finanzausgleich (Ökobonus, Green Check) die sparsamen sowie biologisch handelnden Konsumenten finanziell entlasten.

  • 1973 war die sogenannte „erste Ölkrise“ weltweit ein Möglichkeit, Energieeinsparungen zu berücksichtigen sowie durchzuführen: Dieser Ölpreis stieg stark, es kam mit der Zeit zu Versorgungsengpässen.
  • Knapp vor, 1972, hatte die vom Club of Rome veröffentlichte Studie Die Grenzen des Wachstums weltweit klar gemacht, dass dem Wirtschaftswachstum jener Industriegesellschaften Grenzen gesetzt sind, zudem anhand begrenzte Mengen fossiler Energien und anderer Rohstoffe sowie Ressourcen.
  • In den 1970er Jahren etablierte für sich die Umweltpolitik sowie das Umweltbewusstsein nahm spürbar zu.

Logisch bieten für sich folgende Ansätze zur Einsparung einer bestimmten Energieform an:

  • Stürzen des Energiebedarfs mittels Verzicht auf bestimmte Leistungen. Mehrfach bietet dieser Verzicht auf kleine Zusatzfunktionen ein großes Energiesparpotenzial. (Beispiel: Gebäudeheizung in nicht genutzten Räumen senken)
  • Vergrößerung dieser Effizienz korrigiert die Verwendung jener aufgewendeten Energie, ein Beispiel ist die Erhöhung des Wirkungsgrades mittels Minderung jener Ableitung. Unter Zuhilfenahme von erhöhte Energieeffizienz mag der Verbrauch zumeist deutlich gesenkt werden (Beispiele: Wärmedämmung, Energiesparlampe). Je nach den gesetzten Rahmenbedingungen führt Effizienzsteigerung in einem Atemzug zu Rebound-Effekten, die den Einspareffekt spürbar reduzieren oder selbst hochziehen können.
    • Zur Effizienzsteigerung zählt auch die Gebrauch bisher ungenutzter Energieanteile (ca. Wärmerückgewinnung oder übrige Verwendung der Abwärme, z. B. durch Brennwertheizungen)
    • Intelligente Steuerungen der Betriebsparameter von Apparaturen, Geräten sowie anderen Systemen schaffen heute einen wichtigen Mitwirkung zur Energieeinsparung. Bspw. hängt jener Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren seitens vielen unterschiedlichen Betriebsbedingungen ab. Steuerungstechnische Maßnahmen zur Wirkungsgradsteigerungen bei Verbrennungsmotoren begannen vor vielen Jahren mit der einfachen Verstellung des Zündzeitpunktes. Mittlerweile werten sehr schnelle Mikroprozessoren eine Menge von Messparametern aus, mit denen dann die unterschiedlichen Komponenten von Motoren dynamisch so gesteuert werden, dass für jede nun gemessene Kombination von Messwerten dieser höchste Effektivität des Motors erreicht werden mag. Dies beinhaltet auch den oben genannten Verzicht auf bestimmte Leistungen, die nicht gesucht werden, wie die Arbeit im Leerlauf.
  • Die Gebrauch alternativer Energieformen ist keine Energieeinsparung im eigentlichen Sinne. Mit dieses Vorgehen mag jedoch die ursprünglich eingesetzten Energieform reduziert oder vollkommen ersetzt werden. Zu einer Energieeinsparung kommt es dabei nur, sowie die Benutzung der neuen Energieform effizienter wie die zu ersetzende ist (Stichwort: Energiebilanz). Beispiele für die Alternativenergienutzung sind: Tageslicht an Stelle elektrischer Beleuchtung, Muskelkraft an Stelle Motor, Erdgas sondern Kohle. Die höhere Effizienz kann auch bei der Energiebereitstellung liegen: Erdgasheizung anstelle Elektroheizung spart Energie nicht im Haus, statt bei dieser Stromerzeugung in einem Kraftwerk.

Wirtschaftliche Energiesparanreize

Das ökonomisch realisierbare Einsparpotenzial für den Gesamtverbrauch (Strom, Heizung, Transport) anhand Effizienzsteigerungen in Haushalten, Produktionsstätten und Bürogebäuden ist häufig eindrucksvoll hoch, 20% bis 30% sind sehr wohl gebräuchlich. Das Wuppertal Institut geht sogar von 40% aus. In vielen Fällen – insbesondere in Privathaushalten – sind auch Einsparungen weit ebenso ökonomisch denkbar, gegen 50% beim Gesamtverbrauch sowie noch wesentlich höhere Werte (selbst weit über 90% je nach vorherigem Zustand) in einigen Teilbereichen, gegen bei dieser Heizung. Nationale sowie internationalen Klimaschutzziele (Kyoto-Protokoll) gehen demgegenüber von auffällig niedrigeren Potenzialen aus, sowie die praktische Umsetzung fällt oft weit hinter welche bescheideneren Richtlinien zurück; teilweise mag es schon als Erfolg gewertet werden, sobald jener Verbrauch wenigstens nicht steigt.

Das Thema Energieverbrauch sowie Energieeinsparung ist als Punkt auf dieser gesellschaftlichen Agenda weitgehend anerkannt. Was jedoch häufig fehlt, insbesondere im gewerblichen Kontext, ist die Information darüber, diese genauen Verbräuche sowie Kosten eine bestimmte Handlung mit für sich bringt. Zudem sind über viele Alternativen nur Nachteile allgemein bekannt, die welche in ihrer Anfangszeit hatten, inzwischen dagegen oftmals gelöst sind. Es fällt deshalb schwer, energieeffizient zu handeln. Im Zusammenhang mit diesem Informationsdefizit hat sich in den letzten Jahren der Begriff Energietransparenz eingebürgert.

Die EU hat verbindlich festgelegt, dass dieser Flottenverbrauch neu verkaufter KFZ von anfänglich 160 Gramm CO2/km stufenweise auf 120 Gramm CO2/km sinken muss (siehe ECCP Europäisches Programm für den Klimaschutz) (120 Gramm/km entspricht circa 5 Liter Benzin / 100 km oder vier,fünf Liter Diesel / 100 km). Mithin bemühen für sich alle KFZ-Hersteller intensiv, ihren Kunden kleinere bzw. sparsame Modelle zu verkaufen.

Verursachergerechte Kostenverteilung

Dieser intensive Verbrauch fossiler Primärenergie hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt. Die Kosten für die Beseitigung jener Umweltschäden, bzw. für die Entschädigung der Betroffenen werden bisher nur gelegentlich auf die Verursacher zurückgeführt. Erste politische Forderungen zur Vermeidung jener Umweltbeeinflussungen hatten zu technischen Verbesserungen geführt (Katalysator, Rauchgasentschwefelung, Umweltschutzauflagen), jedoch nicht zu einer Energieeinsparung.

In vielen Fällen kommt das Verursacherprinzip nicht zur Geltung. In gewerblichen Gebäuden sind Gebäudeeigner, -nutzer und -betreiber häufig völlig getrennte Akteure, die über mehr oder minus komplexe Verträge miteinander verbunden sind. Die Akteure, die in diesen Konstellationen Energiesparmaßnahmen umsetzen könnten, profitieren häufig nicht davon. Hingegen sind die Akteure, die den Verbrauch bestimmen (um Mitarbeiter), selten auch die Kostenträger (Arbeitgeber). Auch im privaten Bereich werden viele Kosten, gegen Wasser oder Heizung, schlicht nach Quadratmetern auf die Nutzer verteilt. In solchen Situationen ist jener Anreiz zur Energieeinsparung gering.

Bei Mietwohnungen besteht im deutschen Recht das Problem, dass der Mieter die Heizkosten zahlt sowie dieser Vermieter bei direkter Abrechnung mit den Energieversorgern nicht einmal die aktuellen Verbrauchswerte zeitnah erfährt, während bauliche Maßnahmen Sache des Vermieters sind (vgl. Nutzer-Investor-Dilemma).

In einem idealen Markt enthält jener Preis einer Ware alle Kosten, die bei jener Erzeugung solcher Ware anfallen. Bei jener Ausbeutung natürlicher Ressourcen und insbesondere bei dem Verbrauch von fossiler Primärenergie entstehen Kosten, die in den betriebswirtschaftlichen Rechnungen nicht enthalten und somit nicht an dem Preis erkennbar sind. Dazu gehören Gesundheitsrisiken, langfristige Kosten zerstörter Biotope, Unfälle wie Ölpesten und Kernschmelzen, weltweite Kosten durch Klimaänderung und vieles mehr. Diese Kosten tragen die betroffenen Gesellschaften als Ganzes. Dadurch schwächt für sich das marktwirtschaftliche Signal, das von einem hohen Energieverbrauch ausgeht, stark ab. Der Energiepreis spiegelt nicht alle Kosten wider, Energie ist zu billig. Umgekehrt gibt es auch Nutzbarkeit, die nicht in die Energiepreise eingeht, wodurch Energie zu teuer würde. Ca. Energiepreise zu erhalten, die den tatsächlichen Kosten entsprechen, empfehlen die meisten Ökonomen, diese positiven und negativen externen Effekte durch entsprechende Besteuerung mittels Lenkungsabgaben zu „internalisieren“.

Umweltzertifikate

Bei den der Gesellschaft entstehenden Aufwendungen für durch den Energiekonsum entstandenen und entstehenden Umwelt- sowie Gesundheitsschäden handelt es sich ca. sogenannte externe Kosten, die die Emittenten bei ihrer Produktion nicht berücksichtigen. Ein Beispiel ist die Luftverschmutzung durch Braunkohlekraftwerke und die dadurch verbundene „kostenlose“ Nutzung jener Ressource Luft.
Im Rahmen jener Umweltökonomie versucht man diese externen Kosten zu internalisieren indem man den physischen Ressourcenverzehr monetär zu bewerten versucht.
Dies kann durch sogenannte Umweltzertifikate oder gezielte Steuern, wie die Öko-Steuer in jener Bundesrepublik Deutschland, erfolgen.

Umweltzertifikate berechtigen zur Nutzung einer ehemals knappen Ressource, bspw. zur Emission von Abgasen in einer bestimmten Höhe. Sie erfüllen jedoch nur dann ihren Zweck optimal, sobald die Kosten des Zertifikats dem monetär bewerteten Ressourcenverbrauch entsprechen, so dass die Verursacher die Kosten jener Umwelt- sowie Gesundheitsschäden bei dieser Produktion wie jeden anderen Produktionsfaktor berücksichtigen. Gewinnmaximales Handeln führt im Modell zur Nutzung kostengünstigerer Produktionsverfahren, die für sich in Energiesparmaßnahmen oder jener Nutzung von Alternativenergien niederschlagen.