Katalysator

Seit dem 1. Januar 1989 muss jeder Neuwagen mit Ottomotor über einen einwandfrei funktionierenden Katalysator verfügen. Als Teil der Abgasanlage hat der Katalysator die Aufgabe, durch eine Abgasnachbehandlung die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionswerte einzuhalten und die Umweltbelastung durch das Autofahren zu reduzieren. Dafür sorgt ein chemischer Prozess, der giftige Bestandteile im Abgas in nahezu ungefährliche Stoffe umwandelt. Bei uns erfahren Sie mehr über die Funktionsweise des Reinigungsprozesses, die Typen der Katalysatoren und wie Sie defekte Katalysatoren erkennen.

Der Katalysator ist die erste Station, die das Abgas nach dem Verlassen des Motors erreicht. Seine Schale besteht aus Edelstahl. Im Inneren der Katze befindet sich ein Träger aus Keramik (monolithisch) oder Metall (Metall), der von einem kleinen Kanal durchquert wird. Diese Wabenstruktur vergrößert die Oberfläche, wodurch die Abgasreinigungswirkung des Katalysators verbessert wird. Der Träger ist mit einer porösen Schicht (Washcoat) bedeckt. Es ist mit einem oder mehreren seltenen Metallen (Palladium, Platin und/oder Rhodium) beschichtet. Sie sind eigentliche Katalysatoren, die giftige Abgase in harmlose und ungiftige Stoffe wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserdampf umwandeln. In diesem Fall hat jemand einen Drei-Wege-Katalysator erwähnt. Es gibt andere Formen von kat.

Einstellbare 3-Wege-Katalysatoren (Funktion siehe oben) werden hauptsächlich in modernen Pkw mit Ottomotor eingesetzt. Damit es richtig funktioniert, muss das Verhältnis von Luft zu Kraftstoff optimal sein. Über einen geregelten Katalysator wird die Gemischzusammensetzung von einem Lambda-Detektor überprüft und Abweichungen an das Steuergerät übermittelt. Dadurch kann bei Bedarf das Mischungsverhältnis so verändert werden, dass die Abgasreinigung wieder optimal ist.

Ungeregelte Katalysatoren werden in der Regel in alten Autos mit Benzinmotoren verwendet. Da sie keine Sonden besitzen, können sie die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches nicht beeinflussen. Das bedeutet, dass der Zersetzungsgrad von Stickoxiden nicht dem eines geregelten Dreiwege-Katalysators entsprechen kann.

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